Presse 2020

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FEB
Bürgersteige und Fußwege wichtige Bausteine zukünftiger Mobilität
FDP weist neben Unfallgefahren schlechte bauliche Zustände aus
 
Die Essener FDP-Ratsfraktion nimmt die gestiegenen Unfallzahlen im Essener Straßenverkehr mit Sorge zur Kenntnis und fordert neben den bereits auf den Weg gebrachten Verbesserungen für den Fahrradverkehr ein Sanierungs- und Sicherheitsprogramm für Bürgersteige und Fußwege.
 
"Bedauerlicherweise belegen die vorgelegten Unfalldaten, entgegen landesweiter Trends, die gestiegenen Gefahren für Fußgänger im Essener Stadtgebiet", sagt Eduard Schreyer, Ratsherr der Essener FDP. "Neben den gestiegenen und teils ordnungswidrigen Fremdnutzungen des Bürgersteigs durch E‑Scooter und Radfahrer halten wir die vielerorts schlechte Infrastruktur der Fußwege für ursächlich." Mangelnde Beleuchtung, Stolperfallen und unübersichtliche Kreuzungsführungen müssen nach Auffassung der FDP zukünftig angegangen werden.
 
"Wer, wie Oberbürgermeister Thomas Kufen, für Kurzstrecken den motorisierten Individualverkehr von der Straße bringen will, muss den Fußgängern mehr Aufmerksamkeit schenken. Temporeduzierungen zum Schutz von Kindern und Senioren müssen darüber hinaus nachhaltig von den Ordnungsbehörden überwacht werden. Nur dann erzielen sie auch ihren Nutzen", so Schreyer.
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