Presse 2020

30
JUL
FDP-Fraktion: Verkehrspolitik funktioniert nicht gegeneinander
Kufens Aussagen passen nicht zu Mobilitätswünschen der Bevölkerung
 
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen kritisiert die Ankündigung von Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen, "restriktiv" gegen Autofahrer vorgehen zu wollen und verweist auf die stetig steigenden Zulassungszahlen von Kraftfahrzeugen in Essen.
 
"Wenige Wochen vor der Oberbürgermeisterwahl in Essen verschärft Kufen mit seinen unhaltbaren Aussagen die Debatte um eine vernünftige Mobilität in unserer Stadt und übersieht völlig die Notwendigkeiten von Unternehmen und Beschäftigten, die nicht nur selbst auf Automobile angewiesen sind, sondern auch ihre Kundschaft", erklärt Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der Essener FDP. "Anstatt auf moderne, digitale Lösungen zu setzen, werden von Stadtseite konsequent die Autofahrer zu Sündenböcken degradiert."
 
Die FDP hatte einer strikten 25%-Regelung beim Modal Split ihre Zustimmung begründet verweigert und hält an ihrer ideologiefreien Verkehrspolitik fest. "Technischer Fortschritt und ein Wettbewerb verschiedener Antriebstechnologien im Einklang mit der Attraktivierung von ÖPNV und Radwegenetzen sind zukunftsorientiert und bürgernah. Einzig mit dem Versprechen, Fußwege und Bürgersteige stärker in den Blick zu nehmen, gehen wir einher. Dieser Bereich findet deutlich zu wenig Aufmerksamkeit in der aktuellen Debatte", erklärt Schöneweiß.
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