Presse 2020

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MÄR
FDP-Fraktion fordert Beratungsstelle für Selbstständige und Kleinunternehmer
Auswirkungen der Allgemeinverfügung auf Unternehmen immens
 
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen begrüßt die bundes- und landesseitig angekündigten Hilfen für Unternehmen und Gewerbetreibende und fordert eine Bündelung der Informationen und Angebote.
 
"Insbesondere für Kleinunternehmer und Selbstständige sind die Auswirkungen der Maßnahmen gegen die Corona-Krise existenzbedrohend. Daher unterstützen wir die Überlegungen der gezielten steuerlichen Entlastung und den von der NRW-Koalition angekündigten 25 Milliarden Euro-Rettungsschirm", erklärt Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der Essener FDP.
 
"Um an alle benötigten Informationen zu kurzfristigen Optionen zu gelangen, halten wir in einer Großstadt wie Essen den Aufbau einer Beratungsstelle für zielführend, um die Informationsangebote, beispielsweise von IHK, EUV, Kreishandwerkerschaft und EWG, zu bündeln und im Einzelfall an den bestmöglichen Kooperationspartner weiterzuleiten."
 
Über Homeoffice stünden dafür nach Auffassung der Liberalen Möglichkeiten und personelle Ressourcen zur Verfügung, eine solche Stelle aktuell anzugehen. "Hilfe muss kurzfristig greifen. Sollte sich die derzeitige Situation bis in den Sommer ziehen, ist es für Einzelne bereits zu spät", so Schöneweiß.
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