Presse 2020

04
FEB
FDP-Fraktion: Sperrung der Rü Schreckgespenst aus der Vergangenheit
Gezwungener Ausweichverkehr belastet Anwohner
 
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt lehnt den Vorschlag, die Rüttenscheider Straße zwischen Martinstraße und Rüttenscheider Stern für den Autoverkehr zu sperren, ab und fordert eine Beendigung der alljährlichen Debatte.
 
"Wieder einmal gerät die Rüttenscheider Straße ins Visier der Verkehrsumerzieher in unserer Stadt", sagt Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der Essener FDP. "Dabei ist die Debatte deutlich älter als alle Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen in Essen." Die Liberalen erinnern diesbezüglich an die gescheiterte Sperrung in den 1990er Jahren.
 
"Das Reallabor auf der Alfredstraße mit der Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h ist gerade gestartet, da möchten Einzelne in der Stadtverwaltung weiteren Verkehr dorthin dirigieren. Von den Auswirkungen auf die Nebenstraßen der Rü ganz zu schweigen. Eine funktionierende Gastronomie- und Einkaufsstraße in Essen darf nicht zur Spielwiese für ideologisierte Verkehrspolitik werden, wir haben nämlich nicht mehr viele davon", so Schöneweiß.
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