Presse 2019

09
JUL
Machbarkeitsstudie belegt alternativlosen Standort für Frida-Levy-Gesamtschule
Büroflächenbedarf dennoch weiterhin steigend
 
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen sieht sich in ihrer Einschätzung bestätigt, dass die überfällige Sanierung der Frida-Levy-Gesamtschule nur auf dem derzeitigen Gelände funktioniert und hält die Einbeziehung der Fläche der ehemaligen VHS aus Optimierungsgründen für sinnvoll.
 
"Es bewahrheitet sich, dass die Rückstellung des Verkaufs der Liegenschaft 'Alte VHS' seitens der Politik richtig war, will man den Sonntagsreden zur Bildungsoffensive Taten folgen lassen", sagt Eduard Schreyer, schulpolitischer Sprecher der Essener FDP.
 
Auf Antrag von SPD/CDU/Grünen und FDP wurde in der Märzsitzung des Rates die Verwaltung mit einer Standortprüfung einer 6‑zügigen Gesamtschule im Innenstadtbereich beauftragt, mit dem alleinigen Positivergebnis der Erweiterung des bisherigen Schulgeländes. "Unser Dank geht jedoch auch an Andre Boschem und sein Team der EWG, die die Vermarktung des Geländes forciert und attraktive Projekte in den Lauf gebracht haben, die an dieser Stelle allerdings keine Zustimmung erfahren können."
 
Die Notwendigkeit weiterer Gewerbeentwicklung in der Stadt ist nach Auffassung der Liberalen damit auf keinem Fall vom Tisch. "In 2019 sind bereits 113.000 qm neue Büroflächen entstanden, in 2018 waren es insgesamt 155.500 qm. Dies belegt den massiven Bedarf, den es beispielsweise an der aufzugebenden Frida-Levy-Dependance an der Hofterbergstraße zu decken gilt", so Schreyer.
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