Abgelichtet 2024

Im Rahmen eines Informations­besuchs bei der „Wasser­gewinnung Essen GmbH“ (WGE) haben sich die FDP‑Fraktion im Rat der Stadt Essen und der Vorstand des FDP‑Orts­verbands Ruhrhalb­insel einen detaillierten Überblick über die Trinkwasser­versorgung der Stadt verschafft. Dabei konnten alle Teilnehmer einen Einblick in die gesamte Prozesskette der Wasser­aufbereitung gewinnen – beginnend bei der Wasser­entnahme aus der Ruhr über die komplexe Filtertechnik bis hin zum heimischen Wasserhahn. Der Besuch fand in enger Zusammen­arbeit mit Gregor Langenberg, dem Werksleiter der WGE, statt. In einer ausführlichen Präsentation erläuterte Langenberg die verschiedenen Schritte der Trinkwasser­aufbereitung. Essen kann sich glücklich schätzen, über eine hochmoderne und sichere Infrastruktur zur Wasser­gewinnung zu verfügen, so der Werksleiter. Besonders beeindruckt waren die Fraktions­mitglieder von der ausgeklügelten Technik, die notwendig ist, um das Wasser aus der Ruhr in die Haushalte zu bringen – von der Rohwasser­aufbereitung bis hin zu den hochentwickelten Filtrationsverfahren. Wir haben einen äußerst interessanten und tiefgehenden Einblick in die komplexe Arbeit der Wasser­gewinnung erhalten, freute sich Fraktionschef Hans-Peter Schöneweiß. Es ist beachtlich, mit welcher Präzision und Fachkenntnis das Trinkwasser für die Stadt Essen aufbereitet wird. Diese Arbeit ist unerlässlich, um die hohe Qualität unseres Trinkwassers zu gewährleisten. Neben der Technik wurde auch über die Herausforderungen der Wasser­versorgung gesprochen, etwa in Bezug auf den Klima­wandel und die Notwendigkeit, nachhaltige Lösungen zu finden, um die Versorgung auch in Zukunft sicher­zustellen. Die Liberalen zeigten sich in ihren Gesprächen mit den Verantwortlichen der Wasser­gewinnung über die fortlaufenden Bemühungen, Energie­einsparungen und ökologische Effizienz in den Prozess zu integrieren, beeindruckt. Der Besuch hat uns verdeutlicht, wie wichtig es ist, unsere lokale Infrastruktur zu pflegen und kontinuierlich zu verbessern, so Martin Hollinger, sachkundiger Bürger der Fraktion. Wir werden uns als Fraktion auch weiterhin dafür einsetzen, dass die Stadt Essen in die notwendigen Maßnahmen investiert, um die Trinkwasser­versorgung nachhaltig und zukunfts­sicher zu gestalten. Abschließend bedankten sich die Freien Demokraten bei den Verantwortlichen der WGE für den umfassenden und aufschluss­reichen Besuch, der ihnen nicht nur die Komplexität der Trinkwasser­versorgung, sondern auch deren zentrale Bedeutung für die Lebens­qualität in Essen näherbrachte.