Presse 2021

03
NOV
Anregungen der FDP-Ratsfraktion endlich umsetzen
Unterführungen dürfen aber kein "Eldorado" für Grafitis werden
 
Vollmundig kündigt Baudezernentin Simone Raskob an, dass der Gildehoftunnel als einer der ersten Maßnahmen zur Rettung der angeschlagenen Innenstadt endlich freundlicher und heller mit neuer Farbe, Beleuchtung und Werbemitteln gestaltet werden soll. "Ganz sicher eine gute Idee", betont Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der Essener FDP. "Genau das habe ich schon vor Jahren leider erfolglos angeregt."
 
Des Weiteren weist der FDP-Chef darauf hin, dass es mehrere unübersichtliche und dunkle Unterführungen, wie beispielsweise an der Burggrafenstraße in Huttrop oder an der Nöggerath- und Grunertstraße in Altendorf, gibt, die noch viel gefährlicher und unübersichtlicher sind.
 
Die FDP-Ratsfraktion rät deswegen dazu, nicht nur die Innenstadt im Blick zu haben, sondern alle Unterführungen im Stadtgebiet kritisch zu betrachten und diese dann heller sowie verkehrssicherer umzugestalten.
 
"Gerade die Unterführung an der Burggrafenstraße ist bei einer tiefstehenden Sonneneinstrahlung sehr gefährlich. Hier muss dringend etwas passieren", fordert Schöneweiß. Dazu gibt der FDP‑Fraktions­vorsitzende direkt zu bedenken, dass es alleine nicht ausreichen wird, die Unterführungen weiß zu streichen. "Das lockt nur die 'Sprayerszene' der Stadt an, die sich die weißen Wände innerhalb kurzer Zeit wieder zu eigen gemacht haben werden. Hier müssen andere Lösungen gefunden werden."
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