Presse 2020

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen begrüßt die behördlichen Kontrollen gegen die sogenannte Auto-Poser-Szene in Essen-Altendorf und fordert eine langfristige Strategie zur Eindämmung der Anwohnerbelästigungen. "Die am Wochenende stattgefundene Aktion von Polizei und Kommunalem Ordnungsdienst ist nachdrücklich zu begrüßen, Bußgelder und gegebenenfalls Fahrverbote sind die einzig wirksamen Ansprachen gegenüber den Störenfrieden", erklärt Eduard Schreyer, ordnungspolitischer Sprecher der Essener FDP. "Nötig ist nun eine auf Langfristigkeit angelegte Strategie, die einerseits am Niederfeldsee zum Tragen kommt, die Szene aber nicht allein an einen anderen Ort verlegt." Neben den Kontrollen könnten auch verkehrliche und bauliche Maßnahmen Wirkung zeigen. "Das Terrain muss für eine solche missbräuchliche Nutzung unattraktiv gemacht werden. Hier ist die Stadtverwaltung gefragt, Vorschläge zu erarbeiten", so Schreyer.