Presse 2019

26
JUN
Gewalt gegenüber Bademeistern inakzeptabel
Freie Demokraten fordern hartes Durchgreifen
 
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen zeigt sich von den Berichten über tätliche Angriffe auf Schwimmmeister im Oststadtbad entsetzt und fordert einen klaren Kurs seitens der Stadt.
 
"Manche Freibäder unserer Stadt haben bereits mit schlechtem Image zu kämpfen, wir dürfen nicht zulassen, dass einzelne Krawallmacher den vielen friedlichen Badbesuchern ihr Freizeitvergnügen verderben", sagt Yvonne Kleber, sachkundige Bürgerin der FDP im Ordnungsausschuss. "Die Tatsache, dass Sicherheitsfirmen beauftragt werden müssen, um für gesitteten Umgang im Freibad zu sorgen, sollte unsere Stadtgesellschaft beschämen."
 
Die Freien Demokraten sehen daher ein hartes Durchgreifen gegen Gewalttäter und das Durchsetzen klarer Verhaltensregeln für angebracht. "Unsere Bäder sind kein rechtsfreier Raum, es gelten Hausordnungen und Gesetze. Diese gilt es auch konsequent, notfalls in Zusammenarbeit mit der Polizei, durchzusetzen. So könnten beispielsweise analog der Gewalttäter im Amateurfußball Hausverbote für sämtliche Essener Sporteinrichtungen verhängt werden", so Kleber.
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