Presse 2018

Die Freien Demokraten nehmen die sinkenden Besucherzahlen der Essener Innenstadt besorgt zur Kenntnis und fordern, neben den bereits in Angriff genommenen Entwicklungsmaßnahmen, das Thema Wohnen im Innenstadtbereich zu fördern. "Die jahrzehntelange Debatte um passende Veranstaltungsformate, subjektive Unsicherheit und mangelnde Aufenthaltsqualität offenbart, dass es nicht allein um Fragen des Stadtmarketings geht", sagt Eduard Schreyer, sachkundiger Bürger der FDP im Ordnungsausschuss. "Die City benötigt unserer Auffassung nach eine Belebung als Wohngebiet. Das soziale Miteinander von Anwohnerinnen und Anwohnern kann einzelne Problemstellungen beheben, die durch ordnungspolitische oder werbeintensive Maßnahmen nicht erreicht werden können. Daher sollte nach Vorbild des Allbau-Neubaus attraktiver Wohnraum für junge Paare, Studierende und Best Agers geschaffen werden. Ebenso sind vorhandene Strukturen beispielsweise auf der Limbecker Straße wieder bewohnbar zu machen", so Schreyer.