Presse 2018

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JUL
FDP-Fraktion fordert Maßnahmen gegen Sachbeschädigungen im öffentlichen Raum
 
Zugeklebte Verkehrsschilder und Ampelmasten, verschmierte Hausfassaden und illegale Graffitis an Lärmschutzwänden sind nach Auffassung der Freien Demokraten im Essener Rat ein weiterhin ungelöstes Problem.
 
"Nicht nur die Gefährdung der Verkehrssicherheit, auch die exorbitanten Kosten durch Sachbeschädigung ärgern uns", sagt FDP‑Fraktionsvorsitzender Hans-Peter Schöneweiß. "Die neuen Lärmschutzwände an der A44 in Höhe Kupferdreh sollen nach den Plänen des Landesbetriebs straßen.NRW ohne die sonst gängige Grünbepflanzung aufgestellt werden. Der hohe Pflegeaufwand der begrünten Wände soll eingespart werden, dies lehnen wir ab", so der Kupferdreher Ratsherr.
 
Der FDP-Bezirksvertreter in der BV Ruhrhalbinsel, Jürgen Klein, ergänzt: "Wir sagen voraus, dass nach kurzer Zeit die neu aufgestellten Lärmschutzwände mit illegalen Graffitis besprüht sein werden. Dies wäre mit Bepflanzungen verhinderbar."
 
Die FDP-Fraktion nimmt diesen Sachverhalt zum Anlass, auch innerstädtisch mehr Kontrollen zu fordern und mutmaßliche Täter von illegalen Schmierereien und Klebeaktionen zu verfolgen. Das Anti-Graffiti-Programm sollte aus Sicht der Liberalen ausgebaut und Beschädigungen zügiger behoben werden.
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