Abgelichtet 2021

25
MAI
FDP-Fraktion sieht Investitionsbedarf für RWE-Nachwuchsleistungszentrum
Sportliche Perspektiven für die Jugend schaffen
 
Bei einer Stippvisite in der Bezirkssportanlage Mitte II an der Seumannstraße ließ sich die FDP‑Ratsfraktion von den Verant­wortlichen von Rot-Weiss Essen über dringend benötigte Ausbau- und Modernisierungspläne informieren.
 
RWE-Nachwuchsleistungszentrum
Die Jugendmannschaften von Rot-Weiss Essen spielen seit vielen Jahren in der Bundesliga und trainieren an der Seumannstraße in Altenessen. Als einer der wenigen Regionalligisten bundesweit betreibt RWE dort ein eigenes, vom Deutschen Fußballbund zertifiziertes, Nachwuchs­leistungszentrum.
 
Allerdings ist auch diese städtische Sportanlage in die Jahre gekommen: Der Rasenplatz ist in einem katastrophalen Zustand und kann nur wenige Monate im Jahr bespielt werden, die Kunstrasenplätze sind abgespielt, Physiotherapieplätze und Aufenthaltsraum stehen nur in Containern ohne Heizung zur Verfügung und bieten unzureichend Platz.
 
"Wir brauchen mehr Platz und bessere Bedingungen, um unsere Jugend perfekt ausbilden zu können und um so letztendlich auch langfristig erfolgreichen Profifußball in Essen präsentieren zu können", informiert RWE-Vorstand Marcus Uhlig. Laut Rot-Weiss Essen müssten gut 5,5 Millionen Euro für Sanierungen, Renovierungen und Ausbau investiert werden. Gut 1,8 Millionen Euro würde der Verein davon selber tragen.
 
"Die Jugendarbeit von Rot-Weiss Essen ist auch ein Aushängeschild unserer Stadt", betont Hans-Peter Schöneweiß, Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion. "Um langfristig weiterhin erfolgreich arbeiten zu können und um den Jugendlichen eine Perspektive zu bieten, fordern wir die Stadt auf, die erforderlichen finanziellen Mittel schnellstmöglich in den städtischen Haushalt einzustellen."
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